Dienstag, 14. September 2010

Wenn du etwas an dir ändern könntest, was wäre es?

Mein Alter. Mag komisch klingen, ist aber so.

Immer her mit den Fragen. Schlimmer kann's nicht werden.

Sonntag, 5. September 2010

hast du zur zeit einen freund,oder bist du noch zu haben? =)

Bin nicht zu haben.

Immer her mit den Fragen. Schlimmer kann's nicht werden.

Dienstag, 29. Juni 2010

50.000

Nicht viel zu sagen vorweg, wollte mir Twitlonger sparen und nehme direkt meinen Blog, daher hier ein paar Anmerkungen, für jeden Zehntausender einer, damit keiner beleidigt ist, wenn er nicht erwähnt wurde:

@JustWantSavior: Sorry, Kleiner, aber die lass ich mir nicht nehmen. ;) Kannst dir ja die 100k gern schnappen, aber hier, no way.^^
@Tariaswen: #hach #epichach Du bist 'ne tolle Frau und meine Königin, was wäre Twitter ohne dich? Ich hätte wohl so einige Tweets weniger.
@Improvisationen: Schatz, du bist einfach nur toll, wenn auch manchmal etwas zickig.^^ Sicher, dass du nicht schwul bist? xD
@PattaFeuFeu : Vielleicht die unerwartetste Nennung, aber dich möcht ich auch nicht mehr in meiner Timeline missen. Danke für die Gespräche, vor allem auch außerhalb von Twitter.^^
@Teddue: Mein kleiner Favkönig. Immer, wenn ich denke, das favt niemand, klebt dein Stern daran.^^

Okay und eine Ehrenwidmung für @Silvano_D fürs Aufpassen, dass ich nicht die 50.000 verpasse.

Erwähnt seien noch die Leute, die ich dank Twitter in Fleisch und Blut kenne:
@derjojo, @bellerophon86, @picadilly, @tariaswen, @kayderchiller, @KleineMiez, @kkeys84

Mal sehen, wie lange die Freakshow noch weitergeht.^^

Montag, 14. Juni 2010

Schlaaaaaaaaaaaaaaand

Ganz ehrlich? Ich freue mich und zwar nicht nur darüber, dass wir gewonnen haben, sondern vor allem wie wir gewonnen haben. 4:0! Ja, es war "nur" Australien, aber jede Mannschaft, die sich für eine WM-Endrunde qualifiziert, hat dies nicht getan, weil sie durch schlechte Leistung geglänzt hat. Die deutsche Mannschaft hat allen Neidern und Kritikern zum trotz bewiesen, dass sie eins kann: Fußball spielen.

Es hat mir Freude gemacht, ihnen zuzusehen und sie hatten Spaß am Spiel. Trotz oder gerade wegen der Ausfälle von Ballack und Adler stand eine Mannschaft auf dem Platz, die zusammen Fußball gespielt hat, die sich Torchancen erarbeitet und genutzt hat. Sie war die erste große Mannschaft, die für ein torreiches Ergebnis gesorgt hat.

Ihr ganzen Besserwisser und Miesmacher, ihr Schlechtreder, ihr, die ihr nur Häme für Löws Entscheidungen hattet, die ihr wie so oft Klose rein gar nichts zugetraut habt, die ihr Deutschland grandios scheitern saht: In ya Face!

Ja, es stehen noch 2 Spiele aus und wir sind noch nicht weiter, aber wir brauchen uns mit dieser Mannschaft nicht zu verstecken - vor niemandem! Diese Mannschaft hat noch nicht ihre ganze Leistung gezeigt und sicher gibt es noch einiges zu tun, aber diese Mannschaft spielt Fußball.

Jungs, ich glaube an euch.

Samstag, 8. Mai 2010

Die #Followfriday-Urlaubsreise

Immer wieder mal etwas Neues zum #Followfriday habe ich mir gedacht und darum gibt es heute ein Märchen für euch. :)

Es war einmal vor gar nicht allzu langer Zeit in einem weit entfernten Land namens #Twitter. Im hohen Norden zwischen Oldenburg und der Nordseeküste war das ganze Land mit einem riesigen @AStollenwerk durchzogen. Dort lebte die @Jeina17. Doch sie ärgerte sich, weil das ganze Land im Chaos versank. Sie wollte wieder Ordnung schaffen und fragte den Präsidenten von #Sockististan, den ehrenwerten @bastibub, um Rat.Dieser holte seinen @DrSchlaumixer heraus, da Glaskugeln völlig überholt sind und ließ die ganzen Geschehnisse @reverse89 passieren. Er nahm einen kräftigen Schluck @Tee_Lichtenrade und verkündete in seiner ganzen Weisheit: "Am Chaos sind eindeutig der @chaosbruder und die @chaos_schwester schuld. Wenn du hier wieder Ordnung schaffen willst, damit das Ganze nicht in @neontraumata endet, solltest du die beiden in den Urlaub schicken, am besten zu Königin @Tariaswen der Einzigen. Dies ist deine einzige Chance." Nachdem er die weisen Worte gesprochen hatte, setzte er sich auf seinen @_flipp und ritt von dannen.

@Jeina17 dachte über die Worte nach, rief @In_Direkt beim Flughafen an und buchte zwei Tickets. Doch wie sollte sie all dieses Chaos alleine beseitigen? @Improvisationen halfen da nichts. Sie hatte eine Idee und fragte, ob ihr @Anita_B_ helfen würde, da sie wusste, dass diese nicht @kLeXx0r, sondern klotzt. Die gute Seele sagte sofort zu, da @Black_Igel wie immer die Rechnung bezahlen würde.

Am gleichen Abend noch, wurde das Chaosgeschwisterpärchen mit dem Urlaub überrascht und freute sich riesig darauf, die Königin kennenzulernen. Wohlweislich verschwieg @Jeina17, dass sie die beiden nur aus dem Weg haben wollte, um wieder Ordnung zu schaffen und versprach daher auch, auf den @Krinsekater aufzupassen. Schon am nächsten Tag machten sie sich auf den Weg zum @HagenVanTronje-Flughafen, um einzuchecken. Der freundliche Air-@Bartipapi-Mitarbeiter namens @gicklbyte suchte in der @sYnTaX__x nach den Reservierungen. Da der Flug vollkommen überbucht war, wurden die beiden Chaoten in die 1. Klasse verfrachtet. Wie so oft, erklangen am Flughafen die @Jullllbellll und ein @Mister1975 wurde ausgerufen, da er sonst seinen Flug verpassen würde. Im Duty-Free-Bereich trafen sie den @applefreak426 und fragten, ob sie mit seinem @ChristianiPhone mal eben anrufen könnten, um sich nochmal für den Überraschungsurlaub zu bedanken.

Bald sollte es losgehen, die Maschine vom Typ @daniel472, die mit zwei riesigen @Sonicpower-Triebwerken ausgestattet ist, stand schon auf dem Rollfeld bereit und so gingen alle an Bord. Da Flo und Jaz noch eine rauchen mussten, verpassten sie noch fast den Flieger und stiegen als letzte ein. Sie dachten schon, dass sie im falschen Flieger wären, denn als sie durch die Reihen schauten, saß da fast die komplette @berlincore/ritter-der-kokosnuss-Mannschaft. Kaum an Bord wurden sie direkt von ihrer persönlichen Stewardess @derjojo an ihre Plätze geführt und nach ihren Wünschen gefragt. Sie spürten, wie die Maschine langsam zur Startbahn rollte und schlussendlich abhob. Kurz darauf meldete sich @KeinhirnEnte der Bruchpilot, worauf ein leichte Panik ausbrach, da jeder mit einem Absturz rechnete und sagte, dass der Flug sehr lange dauert und über die @_Noita_ geht, am Zielort aber wundervolles @Sunny_93-Wetter herrsche.

Als sie schon eine Weile @NearTheSky flogen, schaute die @chaos_schwester aus dem Fenster und fragte den @chaosbruder, was das dort hinten am Himmel entlangflog. Er schaute ebenfalls hinaus und erkannte sofort, dass dort der @SuperMarki auf dem Weg zu einem neuen Abenteuer war. Sicher musste er wieder die bezaubernde @lana74 aus den Fängen des @PudelDesTodes befreien.

Da die beiden ja 1. Klasse fliegen, haben sie auch eine Rundumversorgung und bekommen zum Abendbrot ein reichhaltiges Mahl mit @MrBakon, x_Keks, @Oreo_Cookie, @DatMayo, @_Toasty_, @curryketchupfle und @PeachyAmaya. Standesgemäß gab es natürlich keine billige Plastikgabel, sondern echtes @Silvano_D-Besteck aus dem Hause @aveo89.

Nach einer geruhsamen Nacht in den gemütlichen @Janwillhaus-Sesseln ertönte die Durchsage, dass man sich bereits im Landeanflug auf den @TheFabulousF-lughafen vom #luxusbunker befinde. Kaum gelandet, wurde man sogleich von der #frau_in_uniform begrüßt und zur Königin gebracht.  @Tariaswen und ihr Hausäffchen @Callicebu begrüßten die beiden Chaoten im #luxusbunker. Die Königin befahl den #mann_am_klavier zur Begrüßung etwas zu spielen. @TheB0 trommelte zu @DanysMelody  im Takt auf seinen neuen @basstu2-Trommeln, denn @EmoHoernRockz.

Die Königin ließ allen Champagner einschenken und sagten den beiden, dass sie mit ihnen den #tzwoo besuchen werde, dieser befindet sich allerdings auf dem @Frau_Mengelberg in #sockististan, weswegen sich die beiden erst einmal im #platinbett ausruhen durften.

Da der Flug so anstrengend war, schliefen die beiden eine ganze Weile, als sie erwachten, sahen sie, dass ihnen @Tariaswen eine Schale voll köstlicher @spreiselbeerle zur Stärkung hingestellt hatte. Als sie den Thronsaal betraten, erwartete sie die Königin schon, damit sie zum #tzwoo von #sockististan aufbrechen konnten. Da der Weg weit und beschwerlich war, bekam jeder von ihnen einen @_flipp, das berühmteste Reittier ganz #sockististans. Die Königin befahl @markusmerch solange auf den #luxusbunker aufzupassen. Da dieser sich als Premier beworben hatte, konnte er jetzt sein Können zeigen.

Am #tzwoo angekommen, wurden sie direkt vom Tzwoodirektor @MrKingfrog begrüßt, der sie durch den #tzwoo führte und ihnen die ganzen Tiere wie @Teddue, @Canidas, @Bl4ckSh33p, @BugsB, @DasMarv und ein @rebehuhn zeigte. Als sie den #tzwoo verließen gab es plötzlich einen lauten Knall und #maxpower alias @MiST3R_C0R3 stand plötzlich vor ihnen. Der @chaosbruder kippte vor Schreck um und benötigte erst einmal einen @ReAnImAtOr84, der ihm wieder auf die Beine half. @MiST3R_C0R3 hielt eine Box in der Hand, den @thespark89 und sagte den beiden, dass sie diesen dringend zu @EricAllTimeOn bringen müssten, um ihn dort in die @FR31H31T zu entlassen, sonst würde ein @NerDnFreak die Weltherrschaft übernehmen.

Kaum gesagt, war #maxpower auch schon wieder verschwunden und die beiden Geschwister und die Königin waren wieder allein. Sie ritten mit dem @thespark89 zurück zum #luxusbunker. Da @Tariaswen die Box so gar nicht behagte, bat sie die beiden, diese so schnell wie möglich in ihre Heimat zum @EricAllTimeOn  zu bringen, woraufhin die beiden schon alsbald in Richtung Heimat aufbrachen.

Kaum wieder in der Heimat brachen die beiden sofort zum Haus des @EricAllTimeOns auf. Da dieser die beiden bereits erwarte, stand er mit @SuperRika händchenhaltend vor der Tür, um den @chaosbruder zu ärgern. Dieser schaute dann auch etwas grimmig drein. Bevor sie das Haus betraten, schauten sich die beiden noch einmal um, etwas war merkwürdig an ihrer Heimat, alles wirkte so sauber, so aufgeräumt, so völlig ohne Chaos. "Hatte etwa die @Jeina17 ...", ging der @chaos_schwester durch den Kopf: "... das kann nicht sein."

Beide betraten das Haus, indem es stockfinster war. Plötzlich ging das Licht an, ein riesiges Banner, auf dem Willkommen in der chaosfreien Heimat stand, hing im Raum und darunter grinsten sie alle Tweeps aus ihrer Timeline an, allen voran die @Jeina17, die die beiden herzlichen Willkommen hieß und sich freute, dass @bastibubs Plan so gut funktioniert hatte.

Der @chaosbruder und die @chaos_schwester waren dann auch gar nicht weiter grimmig und so feierten alle ein berauschendes Fest und wenn sie nicht gestorben sind, dann feiern sie noch heute. ;)

#followfriday #ff #followdingens

Dienstag, 13. April 2010

Blut

Verfasst am 03. September 2007
Written by Asin Face

Blut

Du kleiner Quell im Waldesboden
kämpfst dir deinen Weg nach oben,
brichst durch Stein und Erdenreich,
erfrischend, kalt und klar zugleich.

Wirst zum Rinnsal klein und fein,
umgeben von der Fauna sein.
suchst du dir deinen Weg ins Tal,
so fröhlich plätschernd ohne Qual.

Alsbald triffst du auf and're Rinnen
mit dir zum Bache sich verinnen.
gewinnst an Stärke und an Kraft
und - Wunder du - an Leidenschaft.

Immer größer das Gebilde,
was sich bahnt durch die Gefilde.
Immer mehr ein Hochgenuss,
oh du majestät'scher Fluss.

Viel an Größe hast gewonnen, seit ein Quell dich einst gebar.
Wünsche, Hoffen mitgenommen stehst du mächtig vor mir da.
Bist zum reißend Strom geworden, nimmst dir alles ohne Ruh',
meine Träume im Verborg'nen, davon wissen ich und du.

Wie oft sah ich dieses Schauspiel - Wunder der Natur genannt.
Scharfe Klinge durch mein Fleisch schnitt und ich warte schon gebannt,
auf das Schauspiel der Gewalten auf der Bäche fließend Strom,
Opfer der Naturgewalten - seht mein Blut, da rinnt es schon!

Sonntag, 4. April 2010

Die Arschkarte hab mal wieder ich

Eigentlich habe ich @Tariaswen ja versprochen, ein Bürsti-et-orbi-Segen zu bloggen. Aber heute wird das leider nichts, dafür geht es mir viel zu schlecht.

Warum? Ziemlich schwer, das Ganze zu erzählen, ohne zuviel zu erzählen und das Arschloch bin ja sowieso wieder ich. Fehler machen immer nur die anderen, aber niemals er. Ist natürlich auch eine Einstellung, mit der man durchs Leben lustwandeln kann.

Ja, wir hatten keine Zigaretten dabei und es ist natürlich vollkommen unmöglich mal 2 Stunden, während man bei meinen Eltern ist, auf Zigaretten zu verzichten. Da ist es natürlich logisch, mich zum Arschloch zu erklären.

Frage mich echt, wo der Anstand auf dieser Welt geblieben ist. Ich habe vorher gefragt, ob er mitkommt. Er hätte ja auch gleich nein sagen können. Noch einmal frage ich nicht. Ist ja nicht so, dass meine Eltern für ihn mitgekocht hätten. Ist ja nicht so, dass meine Eltern ihm nicht auch einen Osterkorb gemacht hätten. Aber wozu braucht man Anstand, wenn man zwei Stunden keine rauchen kann, dann ist das natürlich ein Weltuntergang, das überlebt man natürlich nicht. War ja schon schwer genug, ihn morgens aus dem Bett zu bekommen. Nach einer Stunde hatte ich es endlich geschafft. Weihnachten war ich nicht so erfolgreich, da blieb er halt einfach liegen, obwohl er da auch gesagt hatte, dass er mitkommt. Für die Geschenke hat er sich bis heute nicht bei meinen Eltern und meiner Oma bedankt. Ist ja auch so schwer, einfach mal anzurufen.

Danke, dass ich von dir dumm gemacht werden, aber du der Arsch ohne jeglichen Anstand bist. Es ist einfach enttäuschend und beschämend, aber keine Angst, meine Familie erwartet nichts mehr von dir und ich werde dich auch nie wieder fragen.

Schön, dass du jetzt übrigens sauer bist. Fragt man sich irgendwie warum. Weil du hättest mal 2 Stunden keine rauchen können? Weil ich jetzt schlecht gelaunt bin? Sollte irgendwie nachvollziehbar sein, aber laut dir habe ich sicher überhaupt keinen Grund dazu.

Naja, bin ich mal eben wieder das Arschloch. As same procedure as every day.

Freitag, 2. April 2010

Auf zu neuen Höhen

Als George Mallory gefragt wurde, warum er den Mount Everest besteigen wolle, war seine Antwort kurz: "Weil er da ist."

Der Vergleich hinkt zwar, aber genauso kann ich wohl antworten, wenn mich jemand fragt, warum ich Twitter so exzessiv nutze. Na, weil es da ist. Gestern habe ich dann mal eben die 30.000-er-Marke erklommen und alles geht so schnell. Je, mehr Leuten man folgt, desto weniger merkt man eigentlich, wie die Tweets dahinfliegen. Die enen schreiben Widmungen, wenn sie wieder eine 100-er-Marke geschafft haben, ich mache das eben in 1.000-er-Schritten und auch nur, wenn ich es nicht verschlafe. Die 30.000 habe ich zum Glück nicht verpasst und hab dann auch direkt ein kleines Bildchen gebastelt.


Allen, die da jetzt keinen Platz mehr fanden, sei gesagt, dass ich da gern noch mehr Leute raufgeschrieben hätte, aber es kommen noch genug Tweets von mir, die ich widmen kann, also seid bitte nicht traurig. Ich hab euch trotzdem lieb. =)

Mehr wollte ich jetzt eigentlich auch nicht mitteilen.

Donnerstag, 1. April 2010

Butter aufs Brot

Gestern letzter Arbeitstag vor Ostern und wie kann man den besser abschließen als danach auf ein Konzert zu gehen? Bei vier Bands für 9 Euro kann man auch so rein gar nichts falsch machen.

Bevor das gestrige Line-Up dann endgültig stand, gab es jedoch einiges Hin und Her. Ursprünglich sollten erst Blonk auftreten, denen fehlte jedoch der Sänger. Dann gab es kurzzeitig ein Zusage von Adept, was extrem geil gewesen wäre. Meine Begeisterung für Adept könnt ihr ja meiner letzten Veröffentlichung entnehmen. Der Manager von ihnen sagte auf Anfrage zu, aber aufgrund von Knieproblemen sagte die Band dann doch ab.

Schlussendlich fand sich dann Gtuk (Gemüsetee und Kräuter), um das Line-Up von Bionic Ghost Kids, Madison Affair und We Butter The Bread With Butter zu komplettieren. Aber ganz ehrlich, auf Gtuk hätten wir irgendwie alle verzichten können. Der Auftritt war so schlecht, ich musste die ganze Zeit über das Rumgehampel einfach nur lachen. Das war einfach nicht schön. Also als Aushängeschild für Nintendocore sollte man ihn nicht benutzen. Ich war dann auch froh, als er endlich fertig war. Das ist er übrigens:


Da ich außer von den Butters keine der anderen Bands vorher gehört hatte, kam danach für mich die Überraschung des Abends. Bionic Ghost Kids überzeugten mich mit ihrem Trancecore/Eurocore und ihrer Show wirklich. Es hatte etwas leicht Magisches und ihr Song Poison Ivy ist wirklich klasse. Der Sänger der Band ist übrigens der Schlagzeuger der Band Jennifer Rostock, die sicher mehr Leuten etwas sagen dürfte. Des Weiteren spielten sie ein echt schönes Fireflies-Cover. Danach war bei mir echt erst einmal die Luft raus und ich war froh über die Umbaupause, das tat echt Not. ;) Übrigens treten Bionic Ghost Kids mit Masken auf:


So, kurze Pause und dann ging es auch schon weiter. Womit? Natürlich mit Madison Affair. Etwas Post-Hardcore zwischen dem ganzen Elektronikzeugs ;) So richtig kann ich mich gar nicht an die Band erinnert, weiß aber, dass ich jede Menge Spaß im Moshpit und durfte eine Polonaise anführen. Ja, wir haben im Moshpit 'ne Polonaise veranstaltet. Spaß, Spaß, Spaß! Darauf kommt es doch an. Und andere hatten den auch:


Fehlt ja nur noch einer, der dicke Godzilla. Nein, der nicht und den haben We Butter The Bread With Butter auch nicht gespielt, dafür aber echt die Bude gerockt und dieses Mal mit einer kompletten Band. Spielten Sachen von ihrem neuen Album, die ich noch nicht kannte, aber die auch gut gingen, aber Breekachu, Fuchs du hast die Gans gestohlen, Alle meine Entchen und Hänschen Klein waren dann doch die Highlights. Ich sag nur BREAKDOWN! Ja, geiler Moshpit, geile Wall of Deathes, alles geil. Ging fett ab und mir tun jetzt ordentlich die Schienbeine weh. Meiner Nase geht es gut, trotz Fuß im Gesicht, aber das passiert eben mal.^^ Ach und der Sänger *sabber*, der ist echt heiß. Eine echte Zuckerschnute. Hier allerdings nur von hinten:


Also abschließend sag ich dann mal WBTBWB top, Bionic Ghost Kids top, Madison Affair gut und Gtuk schlecht.

Besseres Bild habe ich nicht gefunden, aber echt ein Schnuckel:

Mittwoch, 24. März 2010

Underoath European Tour 2010 Berlin

Ja, der Bericht ließ etwas auf sich warten, aber wie ihr ja sicher mitbekommen habt, fühlte ich mich auch nicht wirklich. Die Erkältung ist wohl ein Mitbringsel vom Konzert.

Hab 'ne ziemliche Weile überlegt, ob ich zu dem Konzert gehen sollte oder nicht. Underoath gehören nun nicht gerade zu meinen Must-See-Favoriten und Architects sah ich ja schon im November auf der Never-Say-Die-Tour. Als dann aber Adept als zusätzlich Support bestätigt wurden, griff ich sofort zu.

Adept, zum 3. Mal in Berlin, zum 3. Mal live, ja das war genau das, was mir die Entscheidung stark erleichterte und so orderte ich mein Ticket. Die Aufregung stieg von Tag zu Tag und ich freute mich tatsächlich am meisten auf die Schweden aus Trosa, auch wenn sie dieses Mal "nur" Support waren.

Egal, am Freitag war es endlich soweit und ich war ca. 19:20 Uhr im Lido. Jacke abgegeben, noch ein Bierchen getrunken und etwas Smalltalk geführt. Was irgendwie niemand wusste, da von Trinitys (der Veranstalter) Seite aus auch keine Information erfolgte, war die Vorverlegung des Konzertes von 20 Uhr auf 19:30 Uhr. Ich befand zwar schon im Lido, aber ich verpasste trotzdem die ersten beiden Titel. Egal, meiner Stimmung brachte das wenig Abbruch und Titel wie Let's Celebrate Gorgeous und At Least You Give Me My Dreams Back, You Negligent Whore! waren zum Glück noch nicht gespielt. Dadurch, dass sie früher anfingen, waren natürlich noch nicht wirklich alle Leute da. Die Leute, die da waren, genossen es trotzdem. Auch wenn ich eingestehen, dass dies der schlechteste ihrer 3 Auftritte in Berlin war, waren sie dennoch die zweitbeste Band des Abends.

Nach der Umbaupause folgte dann der nächste Support - Architects. Auf jeden Fall die beste Band des Abends, die das Publikum mitzog und bei der man seinen Spaß im Pit hatte. Eindeutig besser als bei ihrem letzten Besuch, wo ich an Architects nicht wiklich viele Erinnerungen habe.

Fehlte nur noch der Headliner - Underoath - und meines Erachtens die schlechteste Band des Abends, auch wenn man sie jetzt nicht wirklich schlecht nennen kann, waren die anderen beiden eindeutig besser. Obwohl sie ja doch mit Writing on the Walls einen versöhnlichen Abschluss fanden. Aber phasenweise war es nicht ihr Abend. Einer fand ihren Auftritt gar wirklich zum Kotzen, weswegen sich neben dem Pit ein größeres Loch bildete, da niemand in diese undefinierbare Masse treten mochte. Wer mir allerdings gefiel, war Underoaths Keyboarder, der ging in seinem Job ja völlig auf und schüttelte sich von Beat zu Beat.

Nach dem Konzert saßen wir noch etwas im Lido rum und unterhielten uns über ein paar vergangene Konzerte oder besser gesagt, Karo spielte den Alleinunterhalter und moderierte den Rest des Abends. Es war ein Wankelspiel zwischen übermäßigem Redeschwall und Jetzt-sagt-doch-auch-mal-was-Reaktionen. Danach suchten wir noch etwas zu essen und kehrten schließlich in einer kleinen Pizzeria ein, bevor es glücklich und schweißgebadet nach Hause ging.

Donnerstag, 18. März 2010

Endlich wieder Sport

Ich habe es mir ja schon lange vorgenommen, aber heute auch endlich in die Tat umgesetzt. Ich war seit über einem Jahr wieder einmal joggen und es tat mir richtig gut. Klar, das erste Mal ist anstrengend und es hat mich auch Überwindung gekostet. Ursprünglich war ich ja mit @lana74 zum Joggen verabredet, aber die Gute ist leider krank geworden. Gute Besserung auch auf diesem Wege. =)

Da ich mir gestern aber Laufschuhe kaufte, wollte ich diese nicht ungenutzt stehen lassen und überwand meinen inneren Schweinehund. Ich habe auch gemerkt, dass sich mein gesenkter Zigarettenkonsum positiv auswirkte. Das letzte Mal war ich wesentlich fertiger und schaffte nicht annähernd soviel. Ich habe mir auf jeden Fall vorgenommen am Ball oder eher am Schuh zu bleiben und dies regelmäßig zu tun. Das nächste Mal dann Samstag, denn morgen heißt es: Mosh it!

Und wenn man mit so einem Wetter belohnt wird, dann hat man doch sowieso Lust auf mehr, oder nicht?

Mittwoch, 3. März 2010

Lammfromm

Da war es, das dritte Konzert in diesem Jahr, auf das es mich verschlug. Bei dem Lineup war ja ein Überangebot an Metalheads zu erwarten und dem war dann auch so. Dies ist jetzt auch keine Kritik an ihnen, ich kenne ja genug und ohne sie gäbe es kein Wacken. ;)

Aber zurück zum Konzert. Ich habe es vom Timing endlich einmal geschafft, nicht vor dem verschlossenen Columbia Club zu stehen. Also kurz angestanden, Jacke abgegeben und noch ein Bierchen getrunken. Die erste Band des Abends waren Between The Buried And Me, weder sie noch den Hauptakt habe ich mir vorher angehört, weswegen ich mir auch nicht großartig ein Urteil erlauben will. Ihre Stücke sind ziemlich lang, weswegen sie auch nur 3 Titel in einer halben Stunde spielten. Klang interessant, aber bedauerlicherweise tat sich vor der Bühne nicht wirklich viel.

Nach einer kurzen Umbaupause betrat meine persönliche Band des Abends die Bühne: August Burns Red. Die Entstehung des Bandnamens ist übrigens ganz witzig und ihr könnt sie auf Wikipedia nachlesen. Endlich ein Moshpit und endlich etwas austoben zu ordentlich druckvollem Metalcore. Ja, ich weiß schon, warum ich ABR gern höre. Als nächstes gaben sich dann Job For A Cowboy die Ehre - irgendwo zwischen Deathcore, Death Metal und Thrash Metal, aber aufgrund der anwesenden Metalheadmehrheit kam weniger von ihren Deathcoresachen.

Eigentlich hätte ich danach gehen können, da ich an Lamb Of God jetzt nicht wirklich interessiert war, aber ich hab ja für sie mitbezahlt, also kann ich sie mir auch ansehen. Betrachtete mir das Ganze dieses Mal aber aus der Ferne. Der Vorteil daran war sogar, dass ich nicht komplett durchgeschwitzt aus dem Club kam, da ich mich ja noch regenerieren konnte.

Insgesamt doch ein ganz angenehmer Abend und ich bin froh heute nicht auf Arbeit zu müssen. Wesentlich entspannter. Eins bleibt aber von dem Abend, die Vorfreude aufs nächste Konzerte. Underoath, Architects und vor allem Adept ich kooooooooooooooooooomme. :D

Freitag, 26. Februar 2010

Wer hätte das gedacht?

Viele von euch feiern derzeit ihr einjähriges Twitterjubiläum, nicht so ich. Ich feiere am 8 März gerade einmal mein halbjähriges. Lange habe ich gezögert, ehe ich mich überhaupt bei Twitter anmeldete. Ich stellte mir zum einen die Frage, warum ich wildfremden Leuten irgendeinen Müll aus meinem Privatleben erzählen soll und zum anderen fragte ich mich, wer das überhaupt lesen will?

Mittlerweile habe ich über 500 Follower und gehe zügigen Tweets auf die 20.000 zu. Mit dieser Entwicklung habe ich nie gerechnet, das ist echt Wahnsinn. Mir macht es echt Spaß, das ist unglaublich. Klar regen sich hier und da Leute auf, aber ganz ehrlich - wenn es euch stört, warum folgt ihr mir dann? Ich zwinge euch doch nicht dazu. Klar, bei manchen Leuten würde es mir schon weh tun, wenn sie mich wieder entfolgen würden und es gibt Leute, die ich in meiner Timeline nicht mehr missen möchten auch wenn es nicht immer einfach ist.

Auch wenn ich kaum einen näher kenne, Leute ihr seid toll!

Donnerstag, 25. Februar 2010

Wenn die Welt ein Dorf mit nur 100 Einwohnern wäre, ...

... wären davon:
       
                • 61 Asiaten,
                • 14 Afrikaner,
                • 11 Europäer,
                • 9 Lateinamerikaner
                • und 5 Nordamerikaner.


... 29 wären Kinder unter 15 Jahren. 7 Dorfbewohner wären älter als 65.
... 50 Menschen im Dorf sind Frauen. 50 sind Männer.
... Im Durchschnitt bekämen die Frauen 3 Kinder.
... 70 Leute davon wären Nicht-Christen und 30 Christen.
… 89 wären Heterosexuelle, 11 Homosexuell.
... von den 26 Frauen, die zwischen 15 und 49 Jahre alt sind und in einer Partnerschaft leben, wenden 14 eine moderne Verhütungsmethode an.
... Jedes Jahr würden zwei Babies geboren und ein Dorfbewohner sterben.
... Die Zahl der Dorfbewohner würde jährlich um etwa eine Person steigen.
... Im Jahr 2050 würden bereits 143 Menschen im Dorf leben.
... 19 Dorfbewohner müssten von weniger als 1 US-Dollar pro Tag leben.
...  6 Personen würden 59% des gesamten Weltreichtums besitzen, und alle sechs kämen aus den USA.
 ... 80 hätten keine ausreichenden Wohnverhältnisse
... 70 wären Analphabeten
... 50 wären unterernährt
... einer hätte einen PC.
… einer hätte einen akademischen Abschluss.
... 12 Menschen würden unter Wasserknappheit leiden.

Wenn man die Welt aus dieser Sicht betrachtet, wird jedem klar, dass das Bedürfnis nach Zusammengehörigkeit, Verständnis, Akzeptanz und Bildung notwendig ist. Falls Du heute Morgen gesund und nicht krank aufgewacht bist, bist Du glücklicher als 1 Million Menschen, welche die nächste Woche nicht erleben werden. Falls Du nie einen Kampf des Krieges erlebt hast, nie die Einsamkeit durch Gefangenschaft, die Agonie des Gequälten oder Hunger gespürt hast - dann bist Du glücklicher als 500 Millionen Menschen der Welt. Falls Du in die Kirche gehen kannst, ohne die Angst, dass Dir gedroht wird, dass man Dich verhaftet oder Dich umbringt - bist Du glücklicher als 3 Milliarden Menschen der Welt. Falls sich in Deinem Kühlschrank Essen befindet, Du angezogen bist, ein Dach über dem Kopf hast und ein Bett zum Hinlegen - bist Du reicher als 75% der Einwohner dieser Welt. Falls Du ein Konto bei der Bank hast, etwas Geld im Portemonnaie oder etwas Kleingeld in einer kleinen Schachtel - gehörst Du zu 8% der wohlhabenden Menschen auf dieser Welt.

Du, der Du diesen Text liest, bist Du doppelt gesegnet worden - denn:
1. Du gehörst nicht zu den 2 Milliarden Menschen die nicht lesen können.
2. Du hast einen PC!

Mittwoch, 24. Februar 2010

Das Rabenkind wird flügge ...

Extra für @MrKingfrog habe ich die Niederschrift meines ersten sexuellen Erlebnisses hervorgekramt und auf meinem Blog eingestellt. Ich habe sie in der ungeänderten Fassung eingestellt, so wie ich sie damals in einem schwulen Forum veröffentlichte. 

Verfasst am 8. Juli 2005
Written by Asin Face

Das Rabenkind wird flügge ...

So, nachdem ich Guido ja gestern im Chat versprochen hab, heute meine Geschichte zum Besten zu geben oder es zumindest zu versuchen, folgt hier nun mein erstes erotisches Erlebnis mit dem gleichen Geschlecht. Es sind zwar auch schon Sachen davor passiert, nur bin ich der Meinung, dass ich diese noch nicht wirklich als erotisierend empfindend konnte, weil ich einfach zu jung war, um zu wissen, was ich da tat. Aber dazu zu einem späteren Zeitpunkt – also in einer anderen Story – mehr.

Wir schreiben, das Jahr 1990 – Gott bin ich alt – und ich brach in mein letztes DDR-Kinderferienlager auf. Nicht, dass ich danach nicht mehr weg war, aber die DDR gab es ja nun nicht mehr. Es sollten zwei wunderschöne Wochen in der Ferienanlage von Rabenberg werden. Daher auch der Titel. Für alle, die es interessiert, Rabenberg ist heute eine Sportschule in der Nähe der tschechischen Grenze im schönen Sachsenland, wenn man vom Dialekt mal absieht. Also weiter im Text. Rabenberg lag inmitten eines schönen Waldes gelegen und bot alles was das kleine Entdeckerherz eines elfjährigen Faceman nur höher schlagen lassen konnte, außer vielleicht eines Strandes. Natürlich wurden wir direkt nach unserer Ankunft in Gruppen eingeteilt. Ich kam in eine Gruppe der elf- bis vierzehnjährigen Jungs. Dennoch war ich der Jüngste in meiner Gruppe. Es gab Drei- bis Vierbettzimmer und das Glück sollte mir hold sein. Ich kam in ein Dreibettbettzimmer und das Glück wollte mir noch weiter hold sein indem ich nur einen Zimmerkameraden bekam. Sein Name war Stefan (Name geändert) und er war ein Jahr älter als ich. Natürlich konnte ich mein Glück anfangs noch gar nicht begreifen, da ich ja nicht wusste, was in diesen Tagen noch so alles passieren sollte. Anfangs war ich eher unglücklich, nur einen Zimmerkameraden zu haben, denn die anderen hatten bestimmt mehr Spaß (diesmal im Sinne von Unterhaltung).

Anfangs passierte natürlich erstmal nichts außer Kissenschlachten und Kabbeleien. Man lernte sich und die Umgebung kennen. Eine der älteren Gruppen hatte im Wald an einem hervorspringenden Felsen mit Baumstämmen eine Höhle gebaut, die dann auch rege von den anderen Jungs genutzt wurde. Des Weiteren hatte unsere Anlage eine hauseigene Disko, die auch zweimal die Woche „offen“ hatte. Die Disko war zwar nur der Essensaal, aber der hatte eine eigene Lichtanlage, die manuell durch uns jüngere mit großer Freude bedient wurde.

Eines Tages in der zweiten Woche, wir kamen gerade vom Duschen und standen vor unserem Schrank, in dem die Sachen lagen, merkte ich etwas Komisches. Es regte sich etwas in meiner Unterhose. Etwas, was ich vorher noch nie wahrgenommen hatte. Ich bekam einen Ständer. Ich wusste nicht warum und ich wusste nicht wofür mein Kleiner auf einmal in die Höhe stand, aber er tat es. Wahrscheinlich fand ich unterbewusst Stefan einfach erotisch. Warum auch nicht, er war schlank und hatte wunderschöne blaue Augen. Er war etwas größer wie ich und ich verstand mich mit ihm wirklich super. In meiner jugendlichen Naivität fragte ich Stefan einfach, ob er so etwas auch schon mal hatte, zog mir meinen Schlüpfer herunter und präsentierte ihm mein steil in die Höhe ragendes Teil. Er erklärte mir erstmal gar nichts und sagte, ich solle das wieder einpacken, das ginge schon weg. Der Nachmittag verlief dann ohne große Besonderheiten und wir wurden abends zum Schlafen auf unsere Zimmer geschickt.

Da ich damals ein ungemein neugieriges und nervendes Kind war, bohrte ich abends noch mal bei Stefan nach, ob er wirklich nicht wüsste, was das heute Mittag war. Er nahm mir erst den Schwur ab, niemandem, von dem was gleich passieren wird, zu erzählen, bevor er mir zeigt was das war (ups, dann breche ich wohl gleich meinen Schwur).

Im Erklären war Stefan wohl selbst nicht gerade eine Koryphäe, weshalb er mir ein Spiel vorschlug. Ich sollte einfach so tun, als ob ich schlafe und würde dann schon sehen was passiert. Ebenfalls musste ich versprechen es über mich ergehen zu lassen. Also auf in den Kampf dachte ich mir, jetzt lernst du was Neues. Ich hatte damals einen Schlafanzug mit Knopfleiste im Oberteil an, Stefan trug einen weiß-gelben Baumwollpyjama zum Überstreifen. Ich legte mich also auf den Bauch, tat so als ob ich schliefe und harrte der Dinge, die da kommen. Ich merkte, wie Stefan sich meinem Bett näherte und meine Bettdecke zur Seite schlug. Er hatte sich den Gürtel meines Bademantels geschnappt und band mir nun, so dass ich mich noch aus der Umklammerung lösen konnte, die Hände auf den Rücken. Schon erstaunlich, wie man anderen Menschen vertrauen kann, nur weil man etwas Neues lernen möchte. Er drehte mich nun auf den Rücken und knöpfte mir mein Oberteil auf, so dass meine Brust und mein Bauch frei lagen. Ich fand das alles sehr spannend und bekam schon wieder das tolle Gefühl zwischen den Beinen. Ihr wisst schon mein Ständer meldete sich wieder. Stefan hatte nichts Besseres zu tun als mir einen Frauennamen zu verpassen und mir zu sagen, dass er es mir gleich richtig besorgt und er sich schon darauf freue. Er zog sich nun auch sein Oberteil aus und legte sich nun direkt auf mich, so dass sich unsere jugendlichen Körper berührten. Ein wohliges Gefühl durchfuhr mich. Ein Gefühl, dass ich noch nie so gespürt hatte. Es war neu und es war schön, also ließ ich Stefan machen. Er brachte mir in diesem Moment Gefühle bei, von denen ich vorher gar nicht wusste, dass es sie überhaupt gibt. Er lag auf und wippte sanft über mir und sagte immer wie geil das sei. In diesem Moment spürte ich zwischen meinen Beinen, dass ich nicht der einzige war der da etwas Hartes hatte. Nein auch Stefan war wohl sehr erregt. In diesem Moment konnte ich nicht mehr an mir halten. Ich wollte Stefan noch enger an mir spüren. Ich wollte sein glühendes Eisen fühlen. Ich löste mich von meiner Handfessel und griff mit beiden Händen an sein Hinterteil. Ich fing an seine Backen zu massieren und presste seine Körpermitte noch fester in meine. Alles was er noch sagte, war: „Ja, ja, weiter“ und alles was ich noch sagte, war: „Komm, besorg es mir“. Meine Ekstase steigerte sich ins Unermessliche oder was ich damals für unermesslich hielt. Ich wollte sein Teil spüren, Haut an Haut, also ergriff ich seine Pyjamahose und zog sie ihm herunter, so dass sein bestes Teil frei lag. Anscheinend schien Stefan auch nur darauf gewartet zu haben, traute sich wohl aber nicht. Er ergriff jetzt ebenfalls meine Hose und zog sie mir herunter. Dann war es soweit, unsere beiden kleinen Dinger berührten sich, ohne irgendwelchen Stoff dazwischen. Ich war im siebten Himmel, ein Gefühl, das ich gar nicht beschreiben konnte. Ich knetete Stefan sein Hinterteil und presste ihn soll doll ich nur konnte an mich.

Plötzlich jedoch löste er sich aus der Umklammerung und stand auf. Er zog sich wieder an, ging herüber zu seinem Bett und legte sich hin. Ich wusste nicht was los war. Hab ich irgendetwas falsch gemacht? Aber wie soll ich das wissen? Ich wusste ja nicht einmal, was wir da taten. Ich wusste nur es war schön und ich wollte nicht, dass es aufhörte.

Aber weit gefehlt. Stefan der kleine Schlingel war cleverer, als ich dachte. Er schaute mich nur an und sagte: „Dann zeig mal, was du grad gelernt hast“. Also, dachte ich mir, mein Zimmerfreund will eine Revanche. Die kann er haben! Stefan lag schon wie ich vorher auf dem Bauch und wartete auf mich. Ich schnappte mir also nun meinerseits den Bademantelgürtel und ging herüber zu ihm. Genau wie zuvor Stefan schlug ich die Bettdecke zu Seite und sah dann diesen Prachtjungen dort liegen. Im Gegensatz zu Stefan zog ich ihm erstmal gleich das Oberteil aus, da man seines ja nicht aufknöpfen konnte. Nun fesselte auch ich ihm seine Hände auf den Rücken, natürlich so, dass er sich wieder lösen konnte. Schließlich sollte auch er mir mein Hinterteil kneten. Ich freute mich schon tierisch auf das, was gleich passieren würde. In voller Erwartung, gleich wieder diese Gefühle zu haben, drehte ich Stefan auf den Rücken. Nun lag er vor mir mein süßer Zimmerkumpan mit freiem Oberkörper. Aber irgendetwas störte diesen Anblick. Na klar, ich wollte ihn ganz sehen, wie Gott ihn schuf und nicht nur spüren. Gedacht, getan, ich griff also seine Hose und zog diese herunter. Endlich lag er vor mir, unbekleidet und unschuldig wie man mit zwölf nur sein kann. Ich sah endlich das, was ich schon seit dem Mittag sehen wollte. Treasure Island. Sein Teil war ein klein wenig größer als meins und ebenso unbehaart und kerzengerade. Ich vergaß einfach alles um mich herum. Die Zeit schien stehen geblieben. Ich tat es ihm nun wieder gleich und ließ mich auf seinen sanften Körper nieder. Diesmal begann ich mit dem Dirty Talk, wie Stefan schon zuvor. Meine Sachen habe ich natürlich wohlweislich angelassen. Die Ehre, mich zu entkleiden, sollte schließlich ihm gebühren. Auch Stefan löste sich dann ziemlich schnell aus seiner Fessel und verwöhnte mich nun gleichsam mit einer wonnigen Backenmassage.

Dieses Spielchen wiederholten wir noch mehrere Male in dieser Nacht und auch die nächsten Tage hatten wir unsere Freude daran. Als ich mal wieder daran war Stefan in seinem Bett zu erobern, wollte ich mehr. Ich wollte ihn nicht nur spüren, ich wollte ihn berühren. Also erhob ich mich und kniete nun zwischen seinen Beinen. Das Objekt meiner Begierde fest im Blick bewegte sich meine Hand langsam in Richtung seines Teils. Stefan dachte jedoch nicht im Geringsten daran, es mich berühren zu lassen. Er schreckte hoch und sagte, dass ich es auf gar keinen Fall mit meinen Fingern berühren durfte. Die romantische Stimmung war dann natürlich hin. Das war es dann auch mit unserem „unschuldigen“ Spielchen. Stefan ließ mich nicht mehr an sich heran. Ich hätte heulen können, hat er mir doch Gefühle gezeigt, die für mich vorher völlig unbekannt waren. Die letzten Tage des Ferienlagers vergingen und wir fuhren wieder alle nach hause.

Natürlich war dies eine meiner schönsten Erfahrungen, die ich machen durfte und ich denke auch heute noch gern an die Zeit zurück. Gern hätte ich auch gewusst warum ich ihn damals nicht mit meinen Fingern dort berühren durfte. Doch ich habe mich nicht mehr getraut ihn zu fragen, weil ich doch recht geschockt über die plötzliche Reaktion seinerseits war. Im Nachhinein denke ich, dass es dafür zwei Gründe geben könnte. Der erste, Stefan litt an einer Phimose und hatte Angst, ich könnte ihm wehtun. Der zweite, dass er vielleicht recht konservativ erzogen wurde und um sein Gewissen rein zu halten, die Berührung mit den Fingern als verboten ansah bzw. nicht damit klar kam, dass wir zwei Jungs waren und er nicht als schwul gelten wollte. Dies erklärt vielleicht auch, dass er mir bei unserem Spielchen, immer wenn er dran war, einen Frauennamen gab.

Ich hoffe, meine Geschichte hat euch gefallen und sie ist nicht zu lang geworden. Über Feedbacks freue ich mich natürlich.

Sonntag, 17. Januar 2010

Schweren Herzens

Mein letzter Blog ist ja nun schon ein paar Tage her, also wird es doch mal wieder Zeit für einen neuen Gedankenerguss meinerseits. Habe zwar nicht wirklich Ahnung, wo ich anfangen oder aufhören soll, aber einfach losschreiben, es wird schon etwas dabei herauskommen.

Das Jahr ist noch jung und Weltbewegendes ist auch noch nicht passiert. Okay, Erdbeben in Haiti - ja, das ist schlimm und weltbewegend - aber ich sprach jetzt eher von mir persönlich und meinem persönlichen Umfeld.

Ganz ehrlich, ich weiß momentan nicht, wie ich mich verhalten soll. Egal was ich mache oder tue, einer leidet immer. Ich weiß, da ist meine Liebe und die gilt ihm, aber nicht dieser Beziehung. Es ist alles so kompliziert geworden. Ich verzweifel tagtäglich aufs Neue. Ich ertrage es nicht mehr. Diese Launen, diese aggressive Grundhaltung, die steten Beleidigungen, die er nicht einmal erkennt. Dauernd alles nur vorgehalten zu bekommen als Kommunikationsbasis? Daran gehe ich allmählich kaputt. Du hast nach 4,5 Jahren immer noch nicht begriffen, dass du mich, je mehr du mich angreifst, nur weiter weiter wegtreibst. Ich kann und will diese Beziehung so einfach nicht weiterführen, egal wie sehr ich dich liebe. Ach, Moment, ich hab ja nicht einmal mehr eine. Aber so wie sie war, will ich sie auch nicht zurück und ich weiß nicht, was anders werden sollte. Ich glaube einfach nicht, dass sich etwas ändern wird.

Du machst dir dauernd nur Gedanken darum, Geld auszugeben, was du nicht hast. Du versuchst dauernd mir Vorschriften zu machen. Du hast noch immer nicht verstanden, dass Liebe nicht daraus besteht, das zu tun, was der andere will, sondern sein Gegenüber mit allen Fehlern zu akzeptieren. Du willst dir die Zunge spalten, aber verbietest mir ein Tattoo? Merkst du eigentlich nicht, wie lächerlich das ist? Je mehr du mich einengst, desto mehr breche ich aus. Es sind diese Kleinigkeiten mit denen du mir immer wieder einen Stich ins Herz versetzt.

Ich weiß, dass ich absolut nicht einfach bin und man wohl jede Menge Arbeit mit mir hat, wenn man sich auf mich einlässt. Manchmal sind mir Sachen eben einfach zuviel, auch wenn ich sie mag. Aber ist das so ungewöhnlich?

Ich liebe dich, aber diese Beziehung killt mich.

Um deine Did-you-knows zu beantworten:
1.) Nein, wusste ich nicht. Woher auch, du hast es mir nie gesagt.
2.) Mit dem Gedanken spielte ich lange. Aber nach der ersten Schlägerei war er für mich gestorben.
3.) Ich habe Angst vor der Gegenwart.
4.) Ja, das weiß ich.

Und abschließend noch ein paar von mir:
Wusstest du, dass du die erste Person bist, die ich tief aus meinem Innersten heraus liebe?
Wusstest du, dass du mir damals im Nürnberger Zoo eine nie verheilende Narbe ins Herz gerissen hast?
Wusstest du, dass ich immer ehrlich zu dir sein wollte und du dies gleich am Anfang alles zerstört hast?
Wusstest du, dass ich es bedauer, dass du kaum auf dein Äußeres achtest?

Sonntag, 3. Januar 2010

Wie geht es weiter?

Erst einmal wünsche ich allen Lesern ein frohes neues Jahr. Mein Neujahrsblog habe ich mal ausfallen lassen, da mir nach meinem letzten Blog nicht wirklich nach schreiben zumute war. Aber sicher habt ihr dafür Verständnis.

Der Besuch in Bremerhaven hat wie immer Spaß gemacht, auch wenn er einen bitteren Beigeschmack hatte, nämlich den, dass ich verlassen wurde. Trotzdem erst einmal vielen Dank an @Black_Igel, @klexx0r und @KleineMiez für die 2 schönen Abende.

Das meine Beziehung beendet wurde ist tragisch. Dass ich über Twitter verlassen wurde ist in meinen Augen ziemlich armselig, aber jeder hat dazu sicher eine eigene Meinung. Es macht mich wütend und traurig zugleich. Sicher, ich bin nicht frei von Fehlern, aber das ist er genauso wenig. Er macht mir Vorwürfe und ich ihm und bestimmt haben wir auch beide mit unseren Vorwürfen recht. Trotz allem liebe ich ihn noch immer.

Aber, nun kommt das Aber. Ich weiß einfach nicht, ob ich noch Kraft für diese Beziehung hab, ob ich sie einfach so zurück will. Er hat mich verlassen und das auf eine Art und Weise, die mich echt getroffen hat. Wir haben oft in den letzten 4,5 Jahren Streit gehabt, aber wir haben immer wieder zueinander gefunden. Nur irgendwie weiß ich nicht, ob wir nicht einen toten Punkt erreicht haben. Ich las mal eine echt tolle Geschichte, von der mir genau ein Satz in Erinnerung geblieben ist. Er brannte sich regelrecht in mein Hirn und vielleicht ist es ja auch bei uns so. Nur wer weiß das schon? Ach ja, der Satz lautete: "Too much love will kill you." Und ehrlich Leute, momentan fühle ich mich leer, leer und tot, ausgebrannt, ausgelaugt und ich weiß nicht, wo ich hin soll. Ich weiß weder, ob es richtig ist, es noch einmal zu versuchen, noch bin ich mir sicher, dass es das Richtige ist, einen Schlussstrich zu ziehen. Ich liebe ihn, aber so wie diese Beziehung sich entwickelt hat, hat sie in meinen Augen keinen Sinn mehr. Die letzten 2 Tagen waren ziemlich schön, ich hatte mehr Sex als das Jahr Tage zählt und wir haben sogar was in der Wohnung geschafft. Doch ich bin verzweifelt, ich befürchte, dass das alles wieder weg ist, sobald ich meinen Ring wieder anlege.

Ich weiß einfach nicht, ob es das richtige ist und ich weiß einfach nicht, ob ich einfach nur allein sein will.

Ja, dieser Blog ist wieder mal nur ein zusammengestümmeltes Gedankenwerk, aber ehrlich, in mir sieht es nicht besser aus. Mir geht einfach so viel durch den Kopf und ich kann nichts fassen. Nur irgendwann muss ich mich entscheiden, aber ich weiß einfach nicht, was das Richtige ist. Ich weiß es verdammt noch einmal nicht. Egal wie ich mich entscheide, habe ich das Gefühl, dass ich genau dann mein Leben wegwerfe und alles was mir persönlich wichtig ist, aufgebe.

Dann steht er vor einem, schaut dich mit seinen Kulleraugen an und du könntest echt verzweifeln und dahinschmelzen. Ich kuschel gern mit ihm, aber ich brauche auch eben meine Ruhe, dann erdrückt er dich wieder mit seiner Liebe und man will nur noch fliehen.

Ich weiß, dass ich kein einfacher Mensch bin und diesen Anspruch hatte ich nie. Ich bin eine Herausforderung und ich kann nur selten sagen, was ich wirklich will.

Ich liebe ihn, aber ich weiß nicht, ob ich diese Beziehung noch weiter ertrage. =(