Freitag, 26. Februar 2010

Wer hätte das gedacht?

Viele von euch feiern derzeit ihr einjähriges Twitterjubiläum, nicht so ich. Ich feiere am 8 März gerade einmal mein halbjähriges. Lange habe ich gezögert, ehe ich mich überhaupt bei Twitter anmeldete. Ich stellte mir zum einen die Frage, warum ich wildfremden Leuten irgendeinen Müll aus meinem Privatleben erzählen soll und zum anderen fragte ich mich, wer das überhaupt lesen will?

Mittlerweile habe ich über 500 Follower und gehe zügigen Tweets auf die 20.000 zu. Mit dieser Entwicklung habe ich nie gerechnet, das ist echt Wahnsinn. Mir macht es echt Spaß, das ist unglaublich. Klar regen sich hier und da Leute auf, aber ganz ehrlich - wenn es euch stört, warum folgt ihr mir dann? Ich zwinge euch doch nicht dazu. Klar, bei manchen Leuten würde es mir schon weh tun, wenn sie mich wieder entfolgen würden und es gibt Leute, die ich in meiner Timeline nicht mehr missen möchten auch wenn es nicht immer einfach ist.

Auch wenn ich kaum einen näher kenne, Leute ihr seid toll!

Donnerstag, 25. Februar 2010

Wenn die Welt ein Dorf mit nur 100 Einwohnern wäre, ...

... wären davon:
       
                • 61 Asiaten,
                • 14 Afrikaner,
                • 11 Europäer,
                • 9 Lateinamerikaner
                • und 5 Nordamerikaner.


... 29 wären Kinder unter 15 Jahren. 7 Dorfbewohner wären älter als 65.
... 50 Menschen im Dorf sind Frauen. 50 sind Männer.
... Im Durchschnitt bekämen die Frauen 3 Kinder.
... 70 Leute davon wären Nicht-Christen und 30 Christen.
… 89 wären Heterosexuelle, 11 Homosexuell.
... von den 26 Frauen, die zwischen 15 und 49 Jahre alt sind und in einer Partnerschaft leben, wenden 14 eine moderne Verhütungsmethode an.
... Jedes Jahr würden zwei Babies geboren und ein Dorfbewohner sterben.
... Die Zahl der Dorfbewohner würde jährlich um etwa eine Person steigen.
... Im Jahr 2050 würden bereits 143 Menschen im Dorf leben.
... 19 Dorfbewohner müssten von weniger als 1 US-Dollar pro Tag leben.
...  6 Personen würden 59% des gesamten Weltreichtums besitzen, und alle sechs kämen aus den USA.
 ... 80 hätten keine ausreichenden Wohnverhältnisse
... 70 wären Analphabeten
... 50 wären unterernährt
... einer hätte einen PC.
… einer hätte einen akademischen Abschluss.
... 12 Menschen würden unter Wasserknappheit leiden.

Wenn man die Welt aus dieser Sicht betrachtet, wird jedem klar, dass das Bedürfnis nach Zusammengehörigkeit, Verständnis, Akzeptanz und Bildung notwendig ist. Falls Du heute Morgen gesund und nicht krank aufgewacht bist, bist Du glücklicher als 1 Million Menschen, welche die nächste Woche nicht erleben werden. Falls Du nie einen Kampf des Krieges erlebt hast, nie die Einsamkeit durch Gefangenschaft, die Agonie des Gequälten oder Hunger gespürt hast - dann bist Du glücklicher als 500 Millionen Menschen der Welt. Falls Du in die Kirche gehen kannst, ohne die Angst, dass Dir gedroht wird, dass man Dich verhaftet oder Dich umbringt - bist Du glücklicher als 3 Milliarden Menschen der Welt. Falls sich in Deinem Kühlschrank Essen befindet, Du angezogen bist, ein Dach über dem Kopf hast und ein Bett zum Hinlegen - bist Du reicher als 75% der Einwohner dieser Welt. Falls Du ein Konto bei der Bank hast, etwas Geld im Portemonnaie oder etwas Kleingeld in einer kleinen Schachtel - gehörst Du zu 8% der wohlhabenden Menschen auf dieser Welt.

Du, der Du diesen Text liest, bist Du doppelt gesegnet worden - denn:
1. Du gehörst nicht zu den 2 Milliarden Menschen die nicht lesen können.
2. Du hast einen PC!

Mittwoch, 24. Februar 2010

Das Rabenkind wird flügge ...

Extra für @MrKingfrog habe ich die Niederschrift meines ersten sexuellen Erlebnisses hervorgekramt und auf meinem Blog eingestellt. Ich habe sie in der ungeänderten Fassung eingestellt, so wie ich sie damals in einem schwulen Forum veröffentlichte. 

Verfasst am 8. Juli 2005
Written by Asin Face

Das Rabenkind wird flügge ...

So, nachdem ich Guido ja gestern im Chat versprochen hab, heute meine Geschichte zum Besten zu geben oder es zumindest zu versuchen, folgt hier nun mein erstes erotisches Erlebnis mit dem gleichen Geschlecht. Es sind zwar auch schon Sachen davor passiert, nur bin ich der Meinung, dass ich diese noch nicht wirklich als erotisierend empfindend konnte, weil ich einfach zu jung war, um zu wissen, was ich da tat. Aber dazu zu einem späteren Zeitpunkt – also in einer anderen Story – mehr.

Wir schreiben, das Jahr 1990 – Gott bin ich alt – und ich brach in mein letztes DDR-Kinderferienlager auf. Nicht, dass ich danach nicht mehr weg war, aber die DDR gab es ja nun nicht mehr. Es sollten zwei wunderschöne Wochen in der Ferienanlage von Rabenberg werden. Daher auch der Titel. Für alle, die es interessiert, Rabenberg ist heute eine Sportschule in der Nähe der tschechischen Grenze im schönen Sachsenland, wenn man vom Dialekt mal absieht. Also weiter im Text. Rabenberg lag inmitten eines schönen Waldes gelegen und bot alles was das kleine Entdeckerherz eines elfjährigen Faceman nur höher schlagen lassen konnte, außer vielleicht eines Strandes. Natürlich wurden wir direkt nach unserer Ankunft in Gruppen eingeteilt. Ich kam in eine Gruppe der elf- bis vierzehnjährigen Jungs. Dennoch war ich der Jüngste in meiner Gruppe. Es gab Drei- bis Vierbettzimmer und das Glück sollte mir hold sein. Ich kam in ein Dreibettbettzimmer und das Glück wollte mir noch weiter hold sein indem ich nur einen Zimmerkameraden bekam. Sein Name war Stefan (Name geändert) und er war ein Jahr älter als ich. Natürlich konnte ich mein Glück anfangs noch gar nicht begreifen, da ich ja nicht wusste, was in diesen Tagen noch so alles passieren sollte. Anfangs war ich eher unglücklich, nur einen Zimmerkameraden zu haben, denn die anderen hatten bestimmt mehr Spaß (diesmal im Sinne von Unterhaltung).

Anfangs passierte natürlich erstmal nichts außer Kissenschlachten und Kabbeleien. Man lernte sich und die Umgebung kennen. Eine der älteren Gruppen hatte im Wald an einem hervorspringenden Felsen mit Baumstämmen eine Höhle gebaut, die dann auch rege von den anderen Jungs genutzt wurde. Des Weiteren hatte unsere Anlage eine hauseigene Disko, die auch zweimal die Woche „offen“ hatte. Die Disko war zwar nur der Essensaal, aber der hatte eine eigene Lichtanlage, die manuell durch uns jüngere mit großer Freude bedient wurde.

Eines Tages in der zweiten Woche, wir kamen gerade vom Duschen und standen vor unserem Schrank, in dem die Sachen lagen, merkte ich etwas Komisches. Es regte sich etwas in meiner Unterhose. Etwas, was ich vorher noch nie wahrgenommen hatte. Ich bekam einen Ständer. Ich wusste nicht warum und ich wusste nicht wofür mein Kleiner auf einmal in die Höhe stand, aber er tat es. Wahrscheinlich fand ich unterbewusst Stefan einfach erotisch. Warum auch nicht, er war schlank und hatte wunderschöne blaue Augen. Er war etwas größer wie ich und ich verstand mich mit ihm wirklich super. In meiner jugendlichen Naivität fragte ich Stefan einfach, ob er so etwas auch schon mal hatte, zog mir meinen Schlüpfer herunter und präsentierte ihm mein steil in die Höhe ragendes Teil. Er erklärte mir erstmal gar nichts und sagte, ich solle das wieder einpacken, das ginge schon weg. Der Nachmittag verlief dann ohne große Besonderheiten und wir wurden abends zum Schlafen auf unsere Zimmer geschickt.

Da ich damals ein ungemein neugieriges und nervendes Kind war, bohrte ich abends noch mal bei Stefan nach, ob er wirklich nicht wüsste, was das heute Mittag war. Er nahm mir erst den Schwur ab, niemandem, von dem was gleich passieren wird, zu erzählen, bevor er mir zeigt was das war (ups, dann breche ich wohl gleich meinen Schwur).

Im Erklären war Stefan wohl selbst nicht gerade eine Koryphäe, weshalb er mir ein Spiel vorschlug. Ich sollte einfach so tun, als ob ich schlafe und würde dann schon sehen was passiert. Ebenfalls musste ich versprechen es über mich ergehen zu lassen. Also auf in den Kampf dachte ich mir, jetzt lernst du was Neues. Ich hatte damals einen Schlafanzug mit Knopfleiste im Oberteil an, Stefan trug einen weiß-gelben Baumwollpyjama zum Überstreifen. Ich legte mich also auf den Bauch, tat so als ob ich schliefe und harrte der Dinge, die da kommen. Ich merkte, wie Stefan sich meinem Bett näherte und meine Bettdecke zur Seite schlug. Er hatte sich den Gürtel meines Bademantels geschnappt und band mir nun, so dass ich mich noch aus der Umklammerung lösen konnte, die Hände auf den Rücken. Schon erstaunlich, wie man anderen Menschen vertrauen kann, nur weil man etwas Neues lernen möchte. Er drehte mich nun auf den Rücken und knöpfte mir mein Oberteil auf, so dass meine Brust und mein Bauch frei lagen. Ich fand das alles sehr spannend und bekam schon wieder das tolle Gefühl zwischen den Beinen. Ihr wisst schon mein Ständer meldete sich wieder. Stefan hatte nichts Besseres zu tun als mir einen Frauennamen zu verpassen und mir zu sagen, dass er es mir gleich richtig besorgt und er sich schon darauf freue. Er zog sich nun auch sein Oberteil aus und legte sich nun direkt auf mich, so dass sich unsere jugendlichen Körper berührten. Ein wohliges Gefühl durchfuhr mich. Ein Gefühl, dass ich noch nie so gespürt hatte. Es war neu und es war schön, also ließ ich Stefan machen. Er brachte mir in diesem Moment Gefühle bei, von denen ich vorher gar nicht wusste, dass es sie überhaupt gibt. Er lag auf und wippte sanft über mir und sagte immer wie geil das sei. In diesem Moment spürte ich zwischen meinen Beinen, dass ich nicht der einzige war der da etwas Hartes hatte. Nein auch Stefan war wohl sehr erregt. In diesem Moment konnte ich nicht mehr an mir halten. Ich wollte Stefan noch enger an mir spüren. Ich wollte sein glühendes Eisen fühlen. Ich löste mich von meiner Handfessel und griff mit beiden Händen an sein Hinterteil. Ich fing an seine Backen zu massieren und presste seine Körpermitte noch fester in meine. Alles was er noch sagte, war: „Ja, ja, weiter“ und alles was ich noch sagte, war: „Komm, besorg es mir“. Meine Ekstase steigerte sich ins Unermessliche oder was ich damals für unermesslich hielt. Ich wollte sein Teil spüren, Haut an Haut, also ergriff ich seine Pyjamahose und zog sie ihm herunter, so dass sein bestes Teil frei lag. Anscheinend schien Stefan auch nur darauf gewartet zu haben, traute sich wohl aber nicht. Er ergriff jetzt ebenfalls meine Hose und zog sie mir herunter. Dann war es soweit, unsere beiden kleinen Dinger berührten sich, ohne irgendwelchen Stoff dazwischen. Ich war im siebten Himmel, ein Gefühl, das ich gar nicht beschreiben konnte. Ich knetete Stefan sein Hinterteil und presste ihn soll doll ich nur konnte an mich.

Plötzlich jedoch löste er sich aus der Umklammerung und stand auf. Er zog sich wieder an, ging herüber zu seinem Bett und legte sich hin. Ich wusste nicht was los war. Hab ich irgendetwas falsch gemacht? Aber wie soll ich das wissen? Ich wusste ja nicht einmal, was wir da taten. Ich wusste nur es war schön und ich wollte nicht, dass es aufhörte.

Aber weit gefehlt. Stefan der kleine Schlingel war cleverer, als ich dachte. Er schaute mich nur an und sagte: „Dann zeig mal, was du grad gelernt hast“. Also, dachte ich mir, mein Zimmerfreund will eine Revanche. Die kann er haben! Stefan lag schon wie ich vorher auf dem Bauch und wartete auf mich. Ich schnappte mir also nun meinerseits den Bademantelgürtel und ging herüber zu ihm. Genau wie zuvor Stefan schlug ich die Bettdecke zu Seite und sah dann diesen Prachtjungen dort liegen. Im Gegensatz zu Stefan zog ich ihm erstmal gleich das Oberteil aus, da man seines ja nicht aufknöpfen konnte. Nun fesselte auch ich ihm seine Hände auf den Rücken, natürlich so, dass er sich wieder lösen konnte. Schließlich sollte auch er mir mein Hinterteil kneten. Ich freute mich schon tierisch auf das, was gleich passieren würde. In voller Erwartung, gleich wieder diese Gefühle zu haben, drehte ich Stefan auf den Rücken. Nun lag er vor mir mein süßer Zimmerkumpan mit freiem Oberkörper. Aber irgendetwas störte diesen Anblick. Na klar, ich wollte ihn ganz sehen, wie Gott ihn schuf und nicht nur spüren. Gedacht, getan, ich griff also seine Hose und zog diese herunter. Endlich lag er vor mir, unbekleidet und unschuldig wie man mit zwölf nur sein kann. Ich sah endlich das, was ich schon seit dem Mittag sehen wollte. Treasure Island. Sein Teil war ein klein wenig größer als meins und ebenso unbehaart und kerzengerade. Ich vergaß einfach alles um mich herum. Die Zeit schien stehen geblieben. Ich tat es ihm nun wieder gleich und ließ mich auf seinen sanften Körper nieder. Diesmal begann ich mit dem Dirty Talk, wie Stefan schon zuvor. Meine Sachen habe ich natürlich wohlweislich angelassen. Die Ehre, mich zu entkleiden, sollte schließlich ihm gebühren. Auch Stefan löste sich dann ziemlich schnell aus seiner Fessel und verwöhnte mich nun gleichsam mit einer wonnigen Backenmassage.

Dieses Spielchen wiederholten wir noch mehrere Male in dieser Nacht und auch die nächsten Tage hatten wir unsere Freude daran. Als ich mal wieder daran war Stefan in seinem Bett zu erobern, wollte ich mehr. Ich wollte ihn nicht nur spüren, ich wollte ihn berühren. Also erhob ich mich und kniete nun zwischen seinen Beinen. Das Objekt meiner Begierde fest im Blick bewegte sich meine Hand langsam in Richtung seines Teils. Stefan dachte jedoch nicht im Geringsten daran, es mich berühren zu lassen. Er schreckte hoch und sagte, dass ich es auf gar keinen Fall mit meinen Fingern berühren durfte. Die romantische Stimmung war dann natürlich hin. Das war es dann auch mit unserem „unschuldigen“ Spielchen. Stefan ließ mich nicht mehr an sich heran. Ich hätte heulen können, hat er mir doch Gefühle gezeigt, die für mich vorher völlig unbekannt waren. Die letzten Tage des Ferienlagers vergingen und wir fuhren wieder alle nach hause.

Natürlich war dies eine meiner schönsten Erfahrungen, die ich machen durfte und ich denke auch heute noch gern an die Zeit zurück. Gern hätte ich auch gewusst warum ich ihn damals nicht mit meinen Fingern dort berühren durfte. Doch ich habe mich nicht mehr getraut ihn zu fragen, weil ich doch recht geschockt über die plötzliche Reaktion seinerseits war. Im Nachhinein denke ich, dass es dafür zwei Gründe geben könnte. Der erste, Stefan litt an einer Phimose und hatte Angst, ich könnte ihm wehtun. Der zweite, dass er vielleicht recht konservativ erzogen wurde und um sein Gewissen rein zu halten, die Berührung mit den Fingern als verboten ansah bzw. nicht damit klar kam, dass wir zwei Jungs waren und er nicht als schwul gelten wollte. Dies erklärt vielleicht auch, dass er mir bei unserem Spielchen, immer wenn er dran war, einen Frauennamen gab.

Ich hoffe, meine Geschichte hat euch gefallen und sie ist nicht zu lang geworden. Über Feedbacks freue ich mich natürlich.